Die drei Modelle des Coworking

Im Blog "Zukunft der Arbeit" sind wir auf einen Blogartikel gestoßen, der die Coworking-Spaces oder das Konzept Coworking „Holzschnittartig“ in drei Modelle aufteilt. Diese Aufteilung fanden wir so spannend, dass wir sie für euch kurz zusammenfassen wollen.

Als Betreiber eines Coworking-Space sind wir für euch stets auf der Suche nach guten, interessanten und aktuellen Beiträgen, Meldungen, Artikeln rund um das Thema Coworking. Jetzt sind wir im Blog Zukunft der Arbeit auf einen Blogartikel gestoßen, der die Coworking-Spaces oder das Konzept Coworking „Holzschnittartig“ in drei Modelle aufteilt. Diese Aufteilung fanden wir so spannend, dass wir sie für euch kurz zusammenfassen wollen.

Modell 1: Coworking Light
Das Coworking Light Modell stellt eine Betreiber lediglich die Räumlichkeiten, die Arbeitsplätze und die Informations- und Kommunikationsinfrastruktur zur Verfügung. Dort können dann Freelancer, digitale Nomaden oder Start-Ups einfach mal reinschneien und einen Arbeitsplatz finden. Oft werden hier leerstehende Ladenlokale kurzerhand umfunktioniert. Die Deutsche Bahn testet gerade solche Arbeitsräume in einigen ihrer Bahnhöfe.
Meistens findet man solche Spaces in Innenstädten, wo die Leerstände besonders groß sind.

Modell 2: Coworking Plus
Bei Coworking Plus Modell sind natürlich auch Räume, Ausstattung und Infrastruktur wie beim Coworking Light vorhanden. Dazu gibt es neben den offenen Arbeitsflächen auch Kreativräume und Räume für stilleres Arbeiten. Bei diesem Modell findet nicht nur ein lockeres Kommen und Gehen statt, sondern es existiert eine echte Community unter den Mietern und Coworkern. Man trifft sich, diskutiert und arbeitet miteinander.
Darüber werden in diesem Coworking Plus Modell vereinzelt bereits Dienstleistungen wie Kinder- oder Hundebetreuung oder Reinigungsdienste angeboten.

Modell 3: Coworking Deluxe
Das Premium Modell ist Coworking Deluxe. Hier wird Coworking aktiv gelebt, die Community ist lebendig und stark vernetzt. Es finden regelmäßig Veranstaltungen wie Vorträge und Workshops (intern und offen) statt. Bei diesem Modell, so schreiben die Autoren des Blogbeitrags, muss man sich für die Mitgliedschaft bewerben und zur restlichen Community passen.

Wir haben uns natürlich gefragt, in welchem Modell die Werkbank zu finden ist. Wir glauben, dass das Modell Coworking Plus am ehesten passt. Es gibt nicht nur Arbeitsplätze, es gibt bei uns weitere Räume zum stillen Arbeiten und eine aktive Community sowie immer wieder spannende offene Veranstaltungen wie den Web-Montag, Fuck-up-Nights oder ein IT-Werkbank Forum. Die Kriterien der Premium Variante erfüllen wir nicht und wollen wir auch gar nicht erfüllen. Bei uns ist jeder willkommen.

Photo by CoWomen on Unsplash

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