Interview mit einem Werkbank-Coworker

Natürlich erzählen wir sozusagen „gebetsmühlenartig“, wie cool es ist, in einem Coworking-Space und konkret in der Werkbank zu arbeiten. Heute wollen wir euch einen Coworker vorstellen, der seit ca. 1 Jahr regelmäßig bei uns arbeitet.
Michael Thelen ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und arbeitet bei KBHT in Neuss in einem Team mit rund 50 Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Rechtsanwälten. Michael ist sehr viel unterwegs bei Klienten und hat in ganz Deutschland zu tun. In fremden Städten, weit entfernt von seinem Arbeitsort, nutzt er - wenn möglich - Coworking-Spaces, um dort zu arbeiten. Denn mit seinem Notebook hat er sein Büro eigentlich immer dabei. Michael hat schon Coworking-Spaces in Berlin, Hamburg und anderen Großstädten genutzt.
„Die allermeisten Spaces bieten keine Tagestickets an, sondern nur Abos, was einem digitalen Nomaden wie mir nicht passt, da ich immer nur einen Tag in einer Stadt bin“, erzählt der Coworker.
Über die Werkbank in Heinsberg habe er aus der Zeitung erfahren. Da Heinsberg nah an seinem Wohnort Effeld liegt, kommt ihm der Coworking Space sehr entgegen.
„Wenn ich in Heinsberg tätig bin und keine Termin im Büro habe, brauche ich mich nicht in den täglichen Stau Richtung Neuss zu stellen, sondern kann bequem von Effeld nach Heinsberg fahren, um in der Werkbank zu arbeiten. Das passt perfekt“.
Natürlich bieten wir in der Werkbank den Coworkern wie Michael auch Tagestickets an. Er selbst kauft sich immer das Zehnerticket, weil das ein wenig günstiger ist. „Die Aufmachung der Werkbank gefällt mir richtig gut. Hier herrscht ein besondere Spirit, den ich als jugendlich modern bezeichnen würde“, berichtet Michael im Gespräch. „Manchmal ist nur wenig los, manchmal rockt die Hütte, aber beides ist ok.
Das Konzept des flexiblen „kommen und gehen“ ist jedenfalls perfekt für meine berufliche Tätigkeit“. Auf die Frage, was man in der Werkbank noch verbessern könnte, meint Thelen, dass man sich noch mehr untereinander (also Coworker und Fundament) vernetzen könnten und dass Schreibtische mit Monitoren und Trennwände das Erlebnis „Werkbank Coworking“ perfekt machen würden.
Der Wunsch nach Kooperationen mit anderen Coworking-Spaces hat sich seit dem Gespräch bereits erfüllt. Er und andere Coworker der Werkbank können seit kurzem auch in der Digital Church in Aachen stundenweise arbeiten, mit dem gleichen Werkbank-Ticket.